Jeder kennt das Gefühl, wenn das Aufstehen am Morgen zur Qual wird. Ein schlechter Start am Morgen kann sich in Form von Müdigkeit und Unzufriedenheit durch den ganzen Tag schleichen. Wer hingegen ausgeruht und erholt in den Tag startet, empfindet auch lange Arbeitstage als wesentlich angenehmer. Wie der Tag beginnt, hängt ganz wesentlich von der Schlafqualität ab. Die positive Nachricht: Einen erholsamen Schlaf kann man mit wenigen Tipps und Tricks sehr gut unterstützen!
Schlafqualität vor Schlafquantität
Sechs bis sieben Stunden Schlaf sind aus medizinischer Sicht ideal. Wer den Tag ausgeruht beginnen möchte, sollte daher darauf achten, eine Schlafroutine zu erstellen, die ausreichend Nachtruhe beinhaltet. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Schlafqualität oftmals entscheidender ist als die Anzahl der geschlafenen Stunden.
Wer vier Stunden tief und fest durchschläft, ist nicht selten ausgeruhter als ein Mensch, der sich sieben oder acht Stunden lang unter ständigem Aufwachen im Bett hin und her gerollt hat. Wer sich eine gesunde Schlafroutine aneignen möchte, darf daher nicht außer Acht lassen, wie wichtig die Schlafqualität ist. Ein fester Rhythmus für die Schlafens- und Aufstehzeit sichert zusätzlich ausreichend Stunden und eine Gewöhnung des Körpers an die neue Routine.
Viele kleine Helfer für einen gesunden Schlaf
Die Schlafqualität kann durch zahlreiche kleine Helfer positiv beeinflusst werden. Eine gute Vorbereitung ist das A&O: Ein gemütlich ausgestattetes Bett mit Bio Bettwäsche, bequemer Matratze und stützenden Kissen ist die ideale Kulisse. Natürliche Materialien sind dabei ideal für den menschlichen Körper. Der Raum sollte vor dem Schlafengehen gut durchgelüftet sein, damit es nachts nicht zu stickig wird. Bequeme Schlafklamotten aus natürlichen Materialien helfen ebenfalls.
Vor dem Schlafengehen sollten keine koffeinhaltigen Getränke mehr konsumiert werden. Wie früh damit aufgehört werden sollte, hängt ein wenig vom eigenen Körper ab. Mindestens zwei Stunden vor der Schlafenszeit ist jedoch generell empfehlenswert. Auch schwere Mahlzeiten sind ab dieser Zeit wegzulassen, um den Körper nachts nicht zu sehr mit der Verdauung zu beschäftigen. Soziale Medien und alle Arten von elektronischen Bildschirmen sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr konsumiert werden. Damit der Körper ausreichend runterfahren kann, sind Bücher, Hörbücher oder eine gemütliche Tasse Tee besser geeignet, um die letzte Stunde zu verbringen. Wer Probleme beim Einschlafen hat, kann diese Zeit auch für beruhigende Kräuterbäder, Atemübungen, Meditation oder Yoga nutzen.
Schon kleine Veränderungen können viel bewirken
Von komfortabler Bio Bettwäsche bis hin zu Yoga vor dem Schlafengehen – schon ein oder zwei kleine Veränderungen in der täglichen Routine können die Schlafqualität erheblich verbessern. So startet der nächste Tag erfrischt und motiviert!
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