Dass Müsli ein gesundes Frühstück darstellt und unseren Verdauungstrakt mit wertvollen Ballaststoffen versorgen kann, ist bekannt. Das gilt jedoch nur für die darin enthaltenen Haferflocken, welche positiven Einfluss auf unseren Metabolismus nehmen. Wirft man einen Blick auf die restlichen Inhaltsstoffe, fällt auf: Hier dominiert der raffinierte Industriezucker. Alternativ kann man Frühstücksmüsli auch ganz einfach selbst herstellen.
Frühstücksmüsli selbst zusammenstellen: Die gesunde Alternative
Wer sein Müsli selbst zusammenstellen möchte und dabei großen Wert auf ein gesundes Nährstoffprofil legt, sollte sich im Bio-Laden umschauen. Dort finden sich viele Komponenten, mit denen sich ein schmackhaftes und zuckerreduziertes Müsli herstellen lässt. Zum Beispiel Cornflakes aus Buchweizen, welche mit Reissirup gesüßt sind und somit ohne schädlichen Zucker auskommen.
Trockenobst: Ein Muss im Müsli
Ist die Basis aus Haferflocken und Cornflakes erst einmal erstellt, geht es an das Verfeinern. Hier entscheidet der persönliche Geschmack. Viele Menschen reichern ihr Frühstücksmüsli mit Trockenfrüchten an. Dabei handelt es sich um getrocknetes Obst, welches nur noch eine Restfeuchte von 18 bis 25 Prozent aufweist. Die fehlende Flüssigkeit im Trockenobst sorgt dafür, dass sich kaum Bakterien bilden können. Besonders beliebt im Frühstücksmüsli sind getrocknete:
- Cranberries
- Kirschen
- Ananasstücke
- Weintrauben (Rosinen)
Ein weiteres Highlight im Frühstücksmüsli definiert sich über Nüsse. Vor allem in den Wintermonaten bieten sich die kleinen Nährstoffpakete als Zutat im Müsli an. Das gilt vor allem für Mandeln. Wer Mandeln kaufen möchte, wird sowohl im Supermarkt, als auch im Bio-Laden und natürlich im Internet fündig. Wichtig ist, dass Nüsse nur einen Teil im Müsli ausmachen und nicht in Massen verzehrt werden. Denn auch wenn die leckeren Knabbereien sehr klein sind, so beherbergen sie dennoch ordentlich Kalorien. Diese sind auf die enthaltenen Fettsäuren zurückzuführen, welche zwar gesund sind, jedoch schnell auf die Figur schlagen.
Die perfekte Nussmischung als energiereiche Zutat
Natürlich eignen sich auch alle anderen Nüsse als Zutat für das Frühstücksmüsli. Hier kommt es ganz allein auf den persönlichen Geschmack an. Ob Cashewkerne, Walnüsse, Erdnüsse, Haselnüsse oder Paranüsse: Die leckeren Knabbereien peppen jedes Müsli auf und versorgen uns allesamt mit wertvollem, pflanzlichem Eiweiß. Wer Mandeln kaufen und diese im Müsli verarbeiten will, sollte darauf achten, dass das Produkt auch frisch ist.
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Weitere wertvolle Zutaten für das Frühstücksmüsli
Soll das Müsli besonders wertvoll und reichhaltig sein, bieten sich noch weitere Zutaten aus dem Bio-Laden an. Zum Beispiel Flohsamenschalen. Das Nährstoffprofil ist leer, denn dabei handelt es sich ausschließlich um Ballaststoffe, welche aufquellen und damit für ordentlich Ballast im Darm sorgen und den Verdauungsprozess optimieren. Aber auch Chiasamen machen im Frühstücksmüsli eine gute Figur. Sie versorgen unseren Körper mit Energie und wurden aufgrund dessen schon von den Inka geschätzt. Für die nötige Süße sorgt beispielsweise Inulin. Das Gemisch von Polysacchariden ist leicht bekömmlich, gut für die Verdauung und angenehm im Geschmack.
Hier finden Sie wissenswerte Informationen über Nüsse: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/weitere-lebensmittel/nuesse