Wer eine eigene Gartensauna mit Vorraum besitzt, der profitiert in vielfacher Hinsicht: Sowohl auf den Körper als auch die Psyche wirkt sich die Hitze der Sauna positiv aus. Unter anderem wird der Stoffwechsel angeregt und das Herz gestärkt. Aber nicht nur das!
So wirkt sich das Saunieren auf den menschlichen Organismus aus
Wer entweder in die öffentliche Sauna oder in die Gartensauna mit Vorraum auf dem eigenen Grundstück geht, der übt durch den starken Temperaturwechsel einen heftigen Reiz auf viele Organe aus. Das Immunsystem wird nachhaltig gestärkt, da es mehr Abwehrstoffe gegen verschiedene Erreger bildet. Geht man in regelmäßigen Intervallen in die Sauna, kann man auf diese Weise sogar verschiedenen Infekten vorbeugen. Besteht die Erkältung bzw. gar eine Grippe bereits, sollten Saunabesitzer allerdings noch mit dem nächsten Saunagang warten. Saunagänge wirken auch effektiv gegen einen hohen Blutdruck. Das Herz schlägt kräftiger, pumpt mehr Blut und die Blutgefäße weiten sich in der Folge.
Nicht nur Herz, Kreislauf und Immunsystem haben etwas von der Sauna – sogar gegen Hautkrankheiten kann die Hitze wirken. Gerade Menschen mit Schuppenflechte sollten regelmäßig saunieren und dadurch der Haut Gutes tun. Bei Neurodermitis, Nesselfieber und chronischen Allergien mit dermatologische Symptomen hilft das Saunieren ebenfalls.
Saunagänge gut für das seelische Wohlbefinden
Viele Menschen verspüren heute chronischen Stress entweder im privaten oder im beruflichen Bereich. Umso wichtiger sind kurze Auszeiten, in denen man sich ganz auf sich selbst konzentriert. Mithilfe von einer eigenen Gartensauna mit Vorraum ist das einfach und schnell möglich. Ob am Wochenende oder unter der Woche – das Vorbereiten, Saunieren und anschließende Duschen ist Wellness für die Seele. Mehr Entspannung bedeutet zugleich eine bessere Gesundheit, denn Körper und Psyche sind eng miteinander verknüpft.
Das sollten Menschen beim Saunieren immer beachten
Wer gerne das Immunsystem und das Herz stärken und gesundheitlich profitieren möchte, sollte einige Kleinigkeiten beim Saunagang beachten. Dazu gehört es zum Beispiel, dass Menschen mit akuter Herzschwäche zuerst Rücksprache mit dem Arzt halten sollen. Dieser kann gut einschätzen, ob das regelmäßige Saunieren infrage kommt oder nicht. Gleiches gilt bei Krampfadern, bei einem bereits durchlebten Herzinfarkt und bei solche Hautkrankheiten, die offene Wunden mit sich bringen.
Sollen Kinder mit in die Sauna gehen, verzichten Eltern möglichst auf ätherische Öle. Die jungen Bronchien können sehr intensive Dämpfe noch nicht so gut verkraften wie erwachsene Lungen. Im schlimmsten Fall kommt es zur akuten Verkrampfung des Organs. Außerdem ist es wichtig, dass man nicht zu lange in der Sauna verweilt. Zwischen 5 und 15 Minuten sollte ein Saunagang dauern. Danach wird eine Pause eingelegt. Nach dem Saunagang kühlt man sich am besten an der frischen Luft ab und duscht anschließend mit lauwarmem Wasser. Massagen sind nach dem Saunagang übrigens besonders wirksam. Es bietet sich an, die beiden Aktivitäten miteinander zu verknüpfen.