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Mehr Geld für die wichtigen Dinge – gebrauchtes Auto verkaufen – so holst du das Meiste raus

Beim Gebrauchtwagenverkauf gibt es einiges zu beachten, wenn man einen guten Preis erzielen will. Ob Autoankauf oder Privatveräußerung – was sich lohnt und worauf du achten kannst, um einen höheren Gewinn zu erzielen, das erfährst du hier.

Verschiedene Optionen

Wenn du dein gebrauchtes Auto verkaufen willst, hast du grundsätzlich drei Möglichkeiten: Dich selbst um das Geschäft kümmern, den Wagen von einem Händler ankaufen lassen oder ihn beim Kauf eines Neuwagens direkt in Anzahlung geben. Letzteres ist nur sinnvoll, wenn du sowieso ein neues Auto erwerben willst, denn bei der Inzahlungnahme muss du dich um nichts weiter kümmern. Ähnliches gilt, wenn du deinen Wagen ankaufen lässt – du sparst Aufwand rund um Käufersuche, Besichtigungen und Probefahrten und erhältst fast sofort dein Geld. Doch der Autoankauf hat auch Nachteile: Händler mindern den Wert des Fahrzeuges, um später selbst Gewinn zu machen. Beim Privatverkauf dagegen bestimmst du den Preis selbst.

Auto ankaufen lassen

Beim Autoverkauf über ein Ankaufportal bieten dir verschiedene Händler Preise, die oft sehr variabel sind. Daher lohnt es sich, vorher umfassend zu recherchieren. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann ausschlaggebend sein: Manche Händler wie wirkaufendeinauto.de übernehmen zum Beispiel die Abmeldung, sodass kein Papierkram auf dich zurückfällt. Dafür ist der Ankaufspreis geringer. Und bei der Begutachtung vor Ort kann der Preis des Wagens gedrückt werden. Deshalb solltest du gute Kenntnis über den Zustand deines Wagens und seine Gebrauchsspuren haben. So kann niemand dir Mängel aufdrängen und du erkennst genau, wo die Grenzen liegen.

Privatverkauf in Eigenregie

Natürlich benötigst du beim Privatverkauf Geduld und Nerven, doch auch das bringt Vorteile mit sich: Du hast die volle Kontrolle und kannst den Preis anhand der Marktlage bestimmen. Wenn du dein Auto über Inserate oder Online-Plattformen bewirbst, können kleine Tipps bewirken, dass du den Preis weiter steigern kannst:
Reinigung: Der erste Eindruck auf Fotos ist der wichtigste. Käufer entscheiden, ob der Wert mit dem Preis übereinstimmt oder ob sie diesen drücken können. Ist dein Wagen daher von außen gewaschen und von innen gesaugt, wirkt er hochwertig und nicht so benutzt. Gepflegte Optik sorgt für mehr Interesse und dies wirkt sich positiv auf den Preis aus.

Fotos: Auch bei den Fotos sollte nicht gespart werden. Stelle alle Vorteile heraus, die der Wagen mit sich bringt, sei aber auch ehrlich mit den Schäden. So schaffst du Authentizität von Beginn an und vermeidest Überraschungen und Preisänderungen bei der echten Besichtigung.

Aufbereitung: Kleine Schäden wie Lackkratzer lassen sich oft kostengünstig reparieren, haben aber einen großen Effekt. Die Investition zahlt sich meistens aus und der Gebrauchtwagen steigt im Wert.

Technische Daten: Wer alle Daten, Unterlagen und Prüfbescheinigungen vorweisen kann, wirkt souveräner und nimmt Skeptikern die Angriffspunkte.
Und sonst gilt: Zum Wert des Autos stehen und ein bisschen verhandeln. Gute Vorbereitung zahlt sich aus!

Bild: hedgehog94 – stock.adobe.com

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Thema von Anders Norén