Für das Fasten gibt es verschiedene Gründe. Manch einer möchte einer guten Figur zu liebe ein wenig abnehmen, manche fasten primär aus gesundheitlichen Gründen. Wer zum ersten Mal fastet, für den sind die ersten 3 Tage sehr anstrengend.
Fasten und der ständige Gedanke ans Essen

Lass dich nicht unterkriegen. Die ersten Tage sind hart, das ist klar – aber du wirst dich dran gewöhnen.
Wenn du zum ersten Mal fastest, wirst du wahrscheinlich in den ersten zwei bis drei Tagen häufig ans Essen denken. Hier ist es sehr hilfreich, dass du dich dann kategorisch von Lokalitäten, wo es gute Mahlzeiten gibt, fern hältst. Im Kreis der eigenen Familie bedeutet dies: Halte dich von deinen Familienmitgliedern fern, während sie Nahrung zu sich nehmen. Nach ungefähr zwei bis drei Tagen hat sich der Stoffwechsel deines Körper umgestellt. Dann fällt es dir regelmäßig leichter, deinen Mitmenschen beim Essen zu zuschauen. Fasten bedeutet im übrigen nicht, dass gar keine Nahrung zugeführt wird. Über den Tag verteilt werden anlässlich einer Fastenkur regelmäßig Milchprodukte, Säfte, Getreideprodukte sowie u. a. Suppen konsumiert. Hältst du dich daran, stellt sich regelmäßig ein Sättigungsgefühl ein.
Die richtige Ablenkung vom Essen

Du hälst es vor Hunger nicht mehr aus? Zieh dich an und geh in den Wald. Mach einen ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft.
Auch danach wird man natürlich immer wieder in Versuchung geführt, sich am eigenen Kühlschrank zu bedienen. Verursacht wird dies durch Appetit und Gewohnheit. Der Körper selbst benötigt jedoch keine Energiezufuhr. Wichtig ist dann, dass du für ausreichend viel Ablenkung sorgst. Bewährt hat sich hier, sich zu den gewöhnlichen Essenszeiten anderweitig zu beschäftigen. Sei es, dass du außer Haus Termine wahrnimmst oder einem Hobby nachgehst, wichtig ist vordergründig die Ablenkung als solche. Zu empfehlen sind intensive Spaziergänge in der freien Natur, um die Gedanken an Nahrungszufuhr zu unterbinden. Ganz wichtig ist, dass du ausreichend trinkst. Unabhängig davon, dass Flüssigkeit lebensnotwendig ist, sorgt regelmäßiges Trinken während des Fastens für weniger Hungergefühle.
Zudem ist die Zufuhr von stillem Mineralwasser für den Körper besser, da Kohlensäure wiederum Hungergefühle wecken könnte. In diesem Zusammenhang bewähren sich regelmäßig verschiedene Tees wie Pfefferminztee, Löwenzahntee oder etwa Ingwertee als gute und gesunde Appetitzügler. Dasselbe gilt auch für einen gepressten Grapefruitsaft. Sich vom Essen abzulenken, ist zudem eine reine Kopfsache. Das Gehirn möchte ein Belohnungszentrum befriedigt wissen. Das geht mit aber auch ohne Nahrungszufuhr.

Was immer gut hilft, ist ein großes Glas Wasser. So kann man dem Magen immerhin kurzfristig ein Gefühl der Fülle verschaffen.
Trickse dein Gehirn aus, indem du ihm eine Belohnung in anderer Form lieferst. Sollte es tatsächlich zu einer Hungerattacke kommen, liegt dies regelmäßig am niedrigen Blutzuckerspiegel. Da schafft der Verzehr eines Obststücks schon Abhilfe.